Naturpark Bayerische Rhön

Land der offenen Fernen

Gegründet:
1967
Größe:
124.500 ha

Das Mittelgebirge der Bayerischen Rhön ist das Land der offenen Fernen. Sanft geschwungene Bergkuppen vulkanischen Ursprungs, ausgedehnte Blütenmeere der Bergwiesen und artenreiche Wald- und Feldfluren sowie Fließgewässer prägen die Region, die 1991 von der UNESCO zum Biosphärenreservat geadelt wurde. Naturschutzgebiete wie die Lange Rhön oder die Schwarzen Berge sowie das Schwarze Moor sind landschaftliche Höhepunkte, die zum Beispiel der Premiumwanderweg „DER HOCHRHÖNER“ miteinander verbindet.

Die Rhön ist zwar wegen ihres rauen Klimas auf den Hochflächen bekannt, gerade aber die südliche Vorderrhön zeichnet sich durch ein milderes Klima aus, in dem der Frankenwein gedeiht; Hammelburg ist sogar die älteste Weinstadt Frankens. Bekannt ist die Bayerische Rhön auch für ihr Bier, das man sich zum Beispiel im Kloster Kreuzberg schmecken lässt.