Naturpark Bayerischer Wald

Eintauchen ins Waldmeer

Gegründet:
1967
Größe:
278.272 ha

Entlang der bayerisch-böhmischen Grenze erstreckt sich der Naturpark Bayerischer Wald zwischen dem Donautal und dem Großen Arber. Zahlreiche bedrohte Pflanzen- und Tierarten haben in diesem faszinierenden Waldmeer ihr Zuhause: verschiedene Orchideen, Arnika, Auerhahn, Fischotter, Flussperlmuschel und verschiedene Fledermausarten. Schwarzstorch, Wanderfalke, Luchs und Wolf waren bereits verschwunden, sind aber mittlerweile wieder in den Naturpark zurückgekehrt.

Hier unterwegs zu sein, ist ein landschaftlicher Hochgenuss: Man entdeckt die Eiszeitseen am Großen Arber, die Rißloch-Wasserfälle oder das Ilztal als eine der letzten Wildflusslandschaften in Mitteleuropa. Ein außergewöhnliches Geotop ist der Pfahl: Er durchquert wie der gezackte Rücken eines Drachen das Naturparkgebiet von Nordwest nach Südost.