- Wandern im Waldgebirge
- Gipfel und Flusslandschaften
- Zeugen der Glaskultur
- Gegründet:
- 1973
- Größe:
- 179.000 ha
Der Obere Bayerische Wald ist Teil des „Grünen Dachs“ und damit dem größten zusammenhängenden Waldgebirge Mitteleuropas. Zu seinen über 1000 Meter hohen Gipfeln zählen Osser, Hohenbogen, Kaitersberg und das Arbergebiet. Prägend für die Landschaft sind neben den bewaldeten Bergen freistehende Felsformationen wie die „Rauchröhren“ am Kaitersberg oder der „Einsiedlerfelsen“ am Gibacht. Einen herrlichen Kontrast zu Bergen und Felsen bilden die Flusslandschaften von Regen, Chamb und Schwarzach mit ihren weiten Auen.
Besiedelt war das Gebiet schon in vorgeschichtlicher Zeit; Jahrhunderte später spielte die Glasindustrie eine große Rolle: Von ihrer Blüte zeugen die vielen ehemaligen Glashütten- und Glasschleiferstandorte entlang der Flüsse.